Sicherheit hat viele Gesichter

Mehr als 850 sind es allein bei HIMA. Wer steckt hinter den innovativen Sicherheitslösungen aus Brühl? Wie arbeiten die Tüftler, Berater und Strategen – und warum spürt man ihre Begeisterung in jedem Projekt? Hier stellen wir Ihnen einige Kollegen vor. Stellvertretend für die vielen engagierten Menschen im Hintergrund, die HIMA zu dem machen, was es ist: Weltmarktführer für Safety in der Prozessindustrie.

Sergej Arent: Immer das Ziel vor Augen

Director Applications bei HIMA seit: 2007 "Es ist faszinierend, die Vielfalt der Welt zu erleben und zu sehen, wie die Menschen doch auf einen gemeinsamen Zweck hinarbeiten können."

Kein Projekt ist wie das andere. Erst recht nicht, wenn es sich dabei um globale Großunternehmungen handelt. In Frankreich beauftragt, in Deutschland geplant, in Korea gebaut und im Kongo installiert: Diese Art Projekt ist es, die Sergej Arent für HIMA leitet, als zentraler Ansprechpartner für alle Beteiligten, mal vom Büro aus, mal vor Ort. Technische Vorgaben und Pläne können sich in solch einem Umfeld schnell ändern. In den heißen Phasen steigt der Druck. Einer der wichtigsten Trümpfe von Sergej Arent ist deswegen seine Fähigkeit, sich schnell auf neue Herausforderungen einzustellen – und gleichzeitig seine ausgeglichene, überlegte und offene Persönlichkeit. Mit seinem Auge für den richtigen Fokus sorgt der Amateurfotograf dafür, dass alle das gleiche Ziel verfolgen. Denn gut wird das Projekt nur, davon ist er überzeugt, wenn es der Führung gelingt, alle an einem Strang ziehen zu lassen. Ob er die Welt mit seiner Arbeit sicherer macht? „Auf jeden Fall sorgenfreier“, antwortet der Familienvater mit einem Schmunzeln.

Lars Wegner: Erst, wenn alles passt ...

Director Operations Test Preparation

bei HIMA seit: 2000

"Mein Anspruch ist die Perfektion. Dafür muss ich den Finger auf wunde Punkte legen. Das ist nicht immer angenehm, aber notwendig, um das Beste herauszuholen."

Lars Wegner leitet die Qualitätssicherung von HIMA. Im Jahr 2000 kam er mit seiner Diplomarbeit im Bereich Systemprüfung zum Unternehmen – und ist geblieben. Heute hat Wegner eine Abteilung von 13 Ingenieuren unter sich. Gemeinsam mit seinen Leuten muss er den Gesamtüberblick über die zu prüfenden Systeme bewahren. Denn am Ende sind sie es, die beurteilen, ob sie zuverlässig funktionieren können oder nicht. Die ideale Position für einen Mann, der das offene Wort schätzt und für den vor allem eines zählt: die sachliche Auseinandersetzung um das bestmögliche Design und das bedingungslose Streben nach höchster Qualität der Produkte. Am besten vergessen kann er all das beim Segeln, in der unbezähmbaren Natur. Denn wer die Firma mit nach Hause nimmt, so Lars Wegner, brennt aus. Und das Feuer für die Einzigartigkeit der Systeme, an denen er arbeitet, will er so lange wie möglich am Leben erhalten.

Christin Nagel: Die Chemie muss stimmen

Senior Manager Commercial Administration Operations Bei HIMA seit 2010 „Mich begeistert Begeisterung – wenn Menschen sich voll und ganz für eine Sache engagieren und gemeinsam mit anderen etwas erreichen wollen.“

Fremde Länder, fremde Kulturen – Christin Nagel hat ein Faible dafür. Als Teamleiterin in einer Abteilung, die tagtäglich mit Kunden aus der ganzen Welt zu tun hat, ist sie da an der richtigen Stelle. 13 Kollegen arbeiten in ihrem Team und wickeln alle kaufmännischen Aufträge ab, die HIMA erreichen, sei es von Kunden aus der ganzen Welt oder den Gruppenunternehmen auf sämtlichen Kontinenten. Die Herausforderungen dabei sind nur zu schaffen, wenn die Chemie im Team stimmt und sich alle gegenseitig unterstützen. Das ist das A und O für sie, beruflich wie privat. Denn richtig zufrieden ist Christin Nagel nur, wenn es den Menschen, die ihr nahestehen, gut geht und sie offen und respektvoll miteinander umgehen. Das ist die beste Voraussetzung dafür, Dinge erfolgreich zum Abschluss zu bringen – und für das Gefühl, am Ende einer Woche alles richtig gemacht zu haben. Dann lassen sich auch wunderbar Pläne für das Wochenende schmieden. Schließlich gibt es noch mehr als die Arbeit im Leben, ihre Familie zum Beispiel. Mit ihrem kleinen Sohn die beste Garantie für eine gelungene Work-Life-Balance.

Rico Schmitkamp: Was zählt, ist Neugier

Service-Ingenieur bei HIMA seit: 2013

"Ich bin erst zufrieden, wenn ich einen Fortschritt sehe und meinen Beitrag dazu erkennen kann."

Erfahrungen sammeln, beruflich, menschlich, kulturell – so viele wie möglich. Sich auf der ganzen Welt immer wieder neuen Herausforderungen stellen: Rico Schmitkamp hat den Berufseinstieg im Service-Außendienst nicht trotz, sondern wegen der langen Auslandsaufenthalte genommen. Weil er an keiner Stelle mehr lernen kann, für seinen Beruf, aber auch fürs Leben. Die richtige Entscheidung, betont Schmitkamp, der nach seinem Studium direkt bei HIMA angefangen hat. Denn hier konnte er das Handwerkszeug erwerben, das er später brauchte: zu wissen, wie Menschen aus verschiedenen Kulturen „ticken“ und wie man versteht, was sie erwarten – ob nun ein Chemiekonzern oder ein Ölproduzent, ob in Singapur oder Holland. Zu wissen, wie man auf sich allein gestellt unvorhergesehene Herausforderungen bewältigt. Nach über drei Jahren Außendienst, die meiste Zeit davon unterwegs, ist es immer noch genau das, was ihn an seiner Tätigkeit fasziniert: dass kein Tag wie der andere ist. So wird es auch bleiben, davon ist er überzeugt. Denn bei HIMA, so Schmitkamp, kann man durch Leistung überallhin kommen.

Friedhelm Best: Die Begeisterung für das Andere

Vice President Asia Pacific Region bei HIMA seit: 2011

"Ich finde es großartig, wenn in einer Firma neue Ideen weiterverfolgt werden. Wenn man sie mit anderen Menschen teilt und weiterentwickelt und damit tatsächlich etwas verändert."
 

Es hätte auch eine andere Region werden können. Die Rolle als Regionalleiter Asia Pacific in Singapur ist für Friedhelm Best nicht die erste Stelle, die ihn in entfernte Winkel der Erde führt – und sei es in Frankreich, Algerien oder der Slowakei, überall begeistert ihn das Gleiche: der Unterschied. Er geht überall mit der gleichen Offenheit auf die Menschen zu, ob früher als Vertriebsdirektor Europa und Afrika oder jetzt zwischen Singapur, Malaysia, Australien und Korea. Das ist Teil seines Erfolgsgeheimnisses. In seiner Vertriebstätigkeit, aber auch wenn er die Strukturen für die Zusammenarbeit des regionalen HIMA-Teams aufbaut. Nicht einfach, wenn zwischen den einzelnen Büros tausende Kilometer liegen. Aber wer seine eigene Begeisterung auf andere überträgt und auf überraschende, große Ideen setzt, der schafft es, sein Team mitzureißen – und beim Kunden einen Wow-Effekt zu erzeugen. In dieser Hinsicht gibt es immer den einen oder anderen überraschenden Gedanken, der gerade in Friedhelm Bests Kopf herumgeistert …