Cybersichere Strukturen: Darauf sollten Bahnbetreiber setzen
Potenzielle Angriffe auf die IT können mehr als nur kritische Verspätungen verursachen. „Noch wird zu wenig über diese Risiken in der Bahnindustrie gesprochen“, sagt Sedat Sezgün, Leiter Geschäftsbereich Rail von HIMA. „Das Thema muss aber mehr Beachtung finden. Akteure sollten verstärkt Gegenmaßnahmen implementieren, um die eigenen Systeme zu schützen.“Zugriffe zu begrenzen und separate Netzwerke aufzubauen, sind nur zwei Möglichkeiten, IT-sichere Strukturen in Bahnapplikationen zu etablieren. „Alles, was auf Schienen fährt, sichern Sie mit Safety-Systemen von HIMA durchgängig ab“, sagt Sezgün. „Auch Bahnübergänge, Signal- und Stellwerkstechnik können Sie überwachen.“ Cybersicherheit von Anfang an mitzudenken und nicht im Nachhinein in Systeme zu implementieren, ist dabei eine der Hauptherausforderungen für Bahnbetreiber.
Mit HIMA in die digitale Zukunft
HIMA bietet seinen Kunden Sicherheitssteuerungen basierend auf einem eigenen Betriebssystem, das speziell für sicherheitsgerichtete Anwendungen im digitalen Zeitalter entwickelt wurde. „Weil sie ausschließlich aus Sicherheitsbausteinen bestehen, haben die gängigen Cyberattacken wie XSS hier keinen Erfolg“, so Sezgün. Damit sind sie robuster als andere PC-basierte Systeme, die ständig Updates benötigen, um Sicherheitslücken zu schließen.Auch die physische Trennung von Prozessleitsystem und Kommunikationssystem in HIMA-Produkten wirkt sich positiv auf die IT-Sicherheit aus: Bei einer Attacke auf den Kommunikationsprozessor kann das System trotzdem weiterhin sicher laufen. „Aus diesem Grund sind unsere Steuerungen extrem cybersicher“, so Sezgün. Darüber hinaus bietet die Software SILworX eine sichere Programmierumgebung für HIMax und HIMatrix, die widerstandsfähig gegen Manipulationen und Bedienfehler ist.