SILWORX

Smart Safety Test für effizientes Engineering

Ist es möglich Sicherheitsfunktionen automatisiert zu prüfen?
SILworX – das effiziente Engineeringtool für alle HIMA-Systeme – bietet mit dem Smart Safety Test eine Lösung mit Mehrwert in der Digitalisierung der funktionalen Sicherheit.

Der Lebenszyklus eines Safety Instrumented Systems bedingt notwendige Prüfungen. Diese bedeuten organisatorischen Aufwand und können die Produktion beeinträchtigen. Flexible Prüfkonzepte sind hier eine Lösung. Der Smart Safety Test bietet ein Konzept zur Automatisierung dieser Prüfungen. Dazu werden Testkriterien und zu erwartende Ergebnisse formuliert und im Engineering System gespeichert.

Anwendung

Der Smart Safety Test verwandelt die SILworX Engineering Station in eine Testeinrichtung.

Die Prüfungen werden in einzelne Schritte gegliedert. Zu den einzelnen Schritten gehören die Eingangsparameter, die erwarteten Ausgangsparameter und ggf. Zeitverzögerungen. Durch die Anreihung dieser definierten Testschritte können komplette Prüfabläufe automatisiert werden. Die erreichten Ergebnisse werden vom Engineering System automatisch dokumentiert und stehen als Testnachweis zur Verfügung. Die Prüfprogramme können direkt in SILworX erstellt oder auch aus anderen Tools importiert werden.


Vielen Dank an alle, die für uns gestimmt haben. Wir sind mit dem HIMA Smart Safety Test Gewinner in der Kategorie MSR/Automation der Best of Industry Awards 2023!

Im Detail

Verbesserte Arbeitabläufe im Safety-Lebenszyklus

Anwendungsprogramme oder Funktionsbausteine, die für ein Produkt der Safety Platform entwickelt wurden, können zu jedem beliebigen Zeitpunkt geprüft werden. Dabei kommt in diesen Fällen der Softcontroller, welcher Bestandteil von SILworX ist, als Test-Ressource zum Einsatz.

Software FAT

Während des FAT kann mittels Smart Safety Test der Nachweis erbracht werden, ob die Funktionen eines Sicherheitssystems den definierten Prüfvorgaben gemäß der Safety Requirement Spezifikation entsprechen. Der Smart Safety Test kann für Gesamtprüfungen als auch für das Setzen eines Systems in einem bestimmten Anfangszustand für manuelle Prüfungen benutzt werden.

Hardware FAT

Verbindet man Ein- und Ausgänge einer Steuerung elektrisch, so kann der Nachweis der korrekten elektrischen Verkabelung von Ein- und Ausgängen erbracht werden. Dies beinhaltet je nach Prüfprogramm entweder ausschließlich die gewünschte Verdrahtung, kann z.B. aber auch auf unerwünschte Querverdrahtungen ausgedehnt werden.

Überprüfung der Kommunikation zwischen einem Prüfling und den benachbarten Systemen. Neben den üblichen Funktionstests können auch extreme Situationen (z.B. Meldeschauer) geprüft werden. Die Prüfung erfolgt sofort an der Zielhardware oder an der Simulationseinheit.

Während der Inbetriebsetzung erlaubt der Smart Safety Test die automatisierte Funktionsprüfung von kompletten Funktionsgruppen wie z.B.

·        Ventilansteuerung und automatische Kontrolle der erwarteten Stellungsrückmeldungen

·        Überprüfung der kompletten elektrischen Funktion von Smart Transmittern, z.B. Schaltung eines Transmitters per HART in den Simulationsmodus, Durchfahren der Kalibrierreihe (z.B. 4, 8, 12, 16, 20mA)  zur Überprüfung der ordnungsmäßen Funktion des jeweiligen Loops.

·        Komplettprüfung von Safety Instrumented Functions, indem man dem auslösenden Transmitter einen Wert vorgibt, der zum Auslösen der jeweiligen Sicherheitsfunktion führt und dann automatisch kontrolliert, ob der jeweilige Sicherheitsfaktor korrekt reagiert (z.B. über die Stellungsmeldung eines Ventils).  

Für wiederkehrende Prüfungen können Prüfabläufe wie z.B. das Durchfahren einer Transmitterkennlinie automatisiert werden. 

Auch Messstellenparameter können im Betrieb überprüft werden, um Geräteänderungen nachzuweisen. Es wird die korrekte elektrische Funktion des jeweiligen Meßkreises nachgewiesen, jedoch nicht ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Funktionalität kann ohne Veränderung des Sicherheitsprogrammes genutzt werden.

Anwendungsprogramme oder Funktionsbausteine, die für ein Produkt der Safety Platform entwickelt wurden, können zu jedem beliebigen Zeitpunkt geprüft werden. Dabei kommt in diesen Fällen der Softcontroller, welcher Bestandteil von SILworX ist, als Test-Ressource zum Einsatz.

Software FAT

Während des FAT kann mittels Smart Safety Test der Nachweis erbracht werden, ob die Funktionen eines Sicherheitssystems den definierten Prüfvorgaben gemäß der Safety Requirement Spezifikation entsprechen. Der Smart Safety Test kann für Gesamtprüfungen als auch für das Setzen eines Systems in einem bestimmten Anfangszustand für manuelle Prüfungen benutzt werden.

Hardware FAT

Verbindet man Ein- und Ausgänge einer Steuerung elektrisch, so kann der Nachweis der korrekten elektrischen Verkabelung von Ein- und Ausgängen erbracht werden. Dies beinhaltet je nach Prüfprogramm entweder ausschließlich die gewünschte Verdrahtung, kann z.B. aber auch auf unerwünschte Querverdrahtungen ausgedehnt werden.

Überprüfung der Kommunikation zwischen einem Prüfling und den benachbarten Systemen. Neben den üblichen Funktionstests können auch extreme Situationen (z.B. Meldeschauer) geprüft werden. Die Prüfung erfolgt sofort an der Zielhardware oder an der Simulationseinheit.

Während der Inbetriebsetzung erlaubt der Smart Safety Test die automatisierte Funktionsprüfung von kompletten Funktionsgruppen wie z.B.

·        Ventilansteuerung und automatische Kontrolle der erwarteten Stellungsrückmeldungen

·        Überprüfung der kompletten elektrischen Funktion von Smart Transmittern, z.B. Schaltung eines Transmitters per HART in den Simulationsmodus, Durchfahren der Kalibrierreihe (z.B. 4, 8, 12, 16, 20mA)  zur Überprüfung der ordnungsmäßen Funktion des jeweiligen Loops.

·        Komplettprüfung von Safety Instrumented Functions, indem man dem auslösenden Transmitter einen Wert vorgibt, der zum Auslösen der jeweiligen Sicherheitsfunktion führt und dann automatisch kontrolliert, ob der jeweilige Sicherheitsfaktor korrekt reagiert (z.B. über die Stellungsmeldung eines Ventils).  

Für wiederkehrende Prüfungen können Prüfabläufe wie z.B. das Durchfahren einer Transmitterkennlinie automatisiert werden. 

Auch Messstellenparameter können im Betrieb überprüft werden, um Geräteänderungen nachzuweisen. Es wird die korrekte elektrische Funktion des jeweiligen Meßkreises nachgewiesen, jedoch nicht ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Funktionalität kann ohne Veränderung des Sicherheitsprogrammes genutzt werden.

Vorteile

Automatisiertes Testen mit Smart Safety Test

  • HIMA_Anlagenverfügbarkeit
    Effizient zu bedienen
    Steigerung der Anlagenverfügbarkeit durch flexible Prüfzyklen.
  • HIMA_Sichere_Kommunikation
    Sicher in der Anwendung
    Anlagensicherheit im gesamten Safety-Lebenszyklus.
  • HIMA_Zertifiziert
    TÜV-zertifziert
    Bereits mit der Sicherheitssteuerung zertifiziert.
  • HIMA_Kosten_einsparen
    Reduziert Kosten
    Wartungskosten werden reduziert und der organisatiorische Aufwand vereinfacht.
Success story

Evonik steigert Anlagenverfügbarkeit mit Smart Safety Test von HIMA

Mittels eines HIMA Smart Safety Tests konnte der Spezialchemie-Hersteller Evonik in Marl die Verfügbarkeit einer Propen-Destillation erhöhen. Mit Hilfe von Teilhubtests an sicherheitsrelevanten Absperrklappen können die Zyklen zwischen Anlagenstillständen von einem auf drei Jahre verlängert werden. Das erfolgreiche Projekt gilt aufgrund seiner wirtschaftlichen Bedeutung als richtungsweisend.

Mehr Informationen

 

 

 

BILD: EVONIK

#safetygoesdigital

Die Digitalisierung der funktionalen Sicherheit als ganzheitlicher Prozess: vom Engineering über den Betrieb bis hin zu Erweiterungen und Änderungen. Automatisierte Tests für Sicherheitsfunktionen sind ein wichtiger Bestandteil der Digitalisierung und bieten die Chance, das Handling der Sicherheitstechnik für die Anlagenbetreiber effizienter zu gestalten und deutlich zu vereinfachen.

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+49 (0) 6202 709 0

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